New-Work/Büromöbel

„Substanzieller Treiber“

Ausgabe-Nr.: 3/
2024

Einer repräsentativen Studie des Büro-Ausstatters ‚Schäfer Shop‘ zufolge betrachtet die Mehrheit der Arbeitgeber Büromöbel als einen entscheidenden Faktor bei der Implementierung eines New-Work-Konzeptes. Zudem wird die Schaffung einer modernen Office-Umgebung als signifikant für den eigenen Unternehmens-Erfolg angesehen.

„Die Umfrage zeigt vor allem, dass das Thema New-Work gekommen ist, um zu bleiben. Während für ältere Generationen Büromöbel nicht entscheidend sind, halten 90 Prozent der unter 24-Jährigen und 77 Prozent der 25–34-Jährigen die Möblierung ihres Arbeitsplatzes für sehr wichtig oder wichtig für modernes Arbeiten nach New-Work-Gesichtspunkten“, erläutert Andreas Reuter, CEO der Schäfer Shop GmbH in Betzdorf. Bei dem Unternehmen handelt es sich um einen Komplettausstatter für Gewerbe- und Privatkunden im Bereich Büro-, Lager- und Betriebs-Einrichtungen.

Für die Arbeitgeber-Studie von Schäfer Shop wurden 548 Führungskräfte aus kleinen und mittelständischen Unternehmen im Oktober 2023 konsultiert. Die befragten Arbeitgeber repräsentieren einen Altersbereich von 18 bis 55+ Jahren und leiten Unternehmen, die in der Lage sind, New-Work-Maßnahmen wie Home-Office umzusetzen. Insgesamt sind 63 Prozent der Meinung, dass das Möbelkonzept einen entscheidenden Faktor in New-Work-Konzepten darstellt. Weiterhin sehen 81 Prozent in New-Work einen „substanziellen Treiber für die Ziele und den Erfolg ihres Unternehmens“. Als positive Effekte nennen die Arbeitgeber unter anderem eine verbesserte Motivation der Mitarbeiter (42 Prozent), eine Steigerung der Arbeitseffizienz (33 Prozent) und Wettbewerbsvorteile im Recruiting (31,2 Prozent).

Die Untersuchung zeigt aber auch, dass die tatsächliche Umsetzung von New-Work-Konzepten bei vielen Unternehmen noch „in den Kinderschuhen steckt“. Die häufigsten Gründe dafür sind ein fehlendes Budget (20,6 Prozent), die befürchtete Ablehnung durch Arbeitnehmer (19,5 Prozent) oder fehlende Büroflächen (17,3 Prozent). Nur 20 Prozent der befragten Arbeitgeber berichten, dass in ihrem Betrieb bereits entsprechende Innovationen wie unterschiedlich designte, auf die Tätigkeit abgestimmte Arbeitsplätze umgesetzt werden. Rund 36 Prozent investieren derzeit in eine ergonomische Ausstattung.

„Gerade im Hinblick auf den sich verschärfenden Kampf um die besten Talente kann ich allen Unternehmern nur raten, offen gegenüber New-Work zu sein. Es muss nicht gleich das komplette Büro umgebaut werden – mit der richtigen Beratung können wir in jedem Büro mit jedem Budget smarte Detail-Lösungen erarbeiten, die die Effizienz der Arbeitsabläufe erhöhen und vor allem die Motivation der Mitarbeitenden steigern“, ergänzt Reuter.

Schäfer-Shop-CEO Andreas Reuter

Schäfer-Shop-CEO Andreas Reuter: „Während für ältere Generationen Büromöbel nicht entscheidend sind, halten 90 Prozent der unter 24-Jährigen und 77 Prozent der 25–34-Jährigen die Möblierung ihres Arbeitsplatzes für sehr wichtig oder wichtig für modernes Arbeiten nach New-Work-Gesichtspunkten.“ (Foto: Schäfer Shop)

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