Telekom/5G-Netz

Hoch mobil und interaktiv

Ausgabe-Nr.: 35/
2018

Auf der letzten IFA (Internationalen Funkausstellung) in Berlin demonstrierte der Telekommunikations-Anbieter die Möglichkeiten, die das europäische 5G-Netz in Zukunft bieten wird. Die Besucher konnten auf dem Telekom-Stand erste Anwendungen live erleben und auch ausprobieren. Vom Geschwindigkeits-Test für mobiles Surfen mit Gigabit-Tempo bis hin zu beeindruckenden Mixed-Reality-Demos.

 

Mit 5G sind die Nutzer nicht nur extrem schnell im Internet unterwegs, die 5G-Zukunft ist auch in höchstem Maß mobil und interaktiv. Über ihr 5G-Netz versetzte die Telekom die Besucher beispielsweise in die Gondel eines Fesselballons. Während der Messe erlebten die Besucher so einen Panorama-Blick aus 150 Metern Höhe. Eine Kamera am Ballon sendete hochauflösende 360-Bilder mit 5G an spezielle VR-Brillen (Virtual Reality) auf dem Messe-Gelände.

Die leistungsfähige 5G-Technik überträgt Daten um ein Vielfaches schneller und bietet deutlich kürzere Reaktionszeiten als bisherige Lösungen. Auch lassen sich diese Vorteile von einer sehr viel größeren Gruppe innerhalb einer Mobilfunkzelle gleichzeitig nutzen.

„Wir wollen weiterhin in der ersten Liga der Technologie-Staaten mitspielen und müssen dafür jetzt die Weichen stellen“, erklärte Dr. Dirk Wössner, Vorstand der Deutschen Telekom AG und zuständig für das Deutschland-Geschäft. Mit Blick auf die anstehende Frequenz-Auktion forderte er faire Rahmen-Bedingungen. „Diese umfangreichen Investitionen sind kein Pappenstiel. Das zahlt niemand aus der Portokasse. Es kann nicht sein, dass die einen investieren und das Risiko tragen und die anderen die Sahne abschöpfen“, warnte der Telekom-Vorstand und skizzierte wichtige Eckpunkte für eine erfolgreiche Einführung, Umsetzung und Weiterentwicklung dieser Schlüssel-Technologie. Dazu zählen keine Drittanbieterverpflichtung, keine Reservierung von regionalem und lokalem Spektrum,  kein verpflichtendes nationales Roaming. – Nationales Roaming enteignet die investierenden Netzbetreiber mit unverhältnismäßigen Ausbauauflagen.

In einem 5G-System werden unterschiedliche Technologien und Bausteine zusammen koordiniert und gesteuert. Flächendeckende Breitbandversorgung wird zunächst über bestehende und neue LTE-Standorte und -Technologie erfolgen; 5G wird da ergänzt, wo es technisch sinnvoll ist. Die neue Technologie soll in einem funktionierenden Markt mit drei Netzbetreibern und rund 40 Mobilfunk-Discountern an den Start gehen.

 

 

 

Telekom-Vorstandsmitglied Dr. Dirk Wössner: „Wir wollen weiterhin in der ersten Liga der Technologie-Staaten mitspielen und müssen dafür jetzt die Weichen stellen.“

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