Der süddeutsche Büromöbel-Hersteller ernennt Daniel Werhahn zum neuen Geschäftsführer der Sedus Systems GmbH in Geseke. Der Manager tritt damit Anfang März 2018 die Nachfolge von Dr.-Ing. Rolf Hallstein an, der das Unternehmen laut Anbieter auf eigenen Wunsch verlässt.
Rolf Hallstein leitete fast zehn Jahre neben Carl-Heinz Osten (Vorstand Finanzen Sedus Stoll AG) das ostwestfälische Unternehmen, das seit über 15 Jahren zur Sedus Stoll Gruppe gehört und im Jahr 2008 in die Sedus Systems GmbH (vormals Gesika GmbH) umbenannt wurde. Im Sedus Werk Geseke werden Schrank-, Schreibtisch- und Konferenztischsysteme hergestellt, die unter der Marke Sedus vertrieben werden.
Anfang nächsten Monats übernimmt Daniel Werhahn die Geschäftsführung in Geseke. Er soll als Nachfolger für einen nahtlosen Übergang sorgen. Im Jahr 2015 startete er als Projektleiter für Restrukturierung und Lean-Beauftragter. Seit Anfang 2017 leitet er die Fertigung im Sedus-Werk Dogern (Hochrhein), in dem die Bürositzmöbel und Stellwandsysteme des Unternehmens hergestellt werden.
In beiden Sedus-Werken werden aktuell millionenschwere Investitionen getätigt, die für umfangreiche Modernisierungs- und Baumaßnahmen bereitgestellt wurden und dem Unternehmen zufolge für ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland stehen. Sowohl am Hochrhein als auch in Ostwestfalen entstehen neue Kompetenzzentren, in deren Showrooms und ‚Living Offices‘ Kunden aus aller Welt beraten werden.
In diesem Zug wird das bestehende Bürogebäude am Standort Geseke um eine weitere Etage aufgestockt. Sämtliche administrativen Bereiche erhalten neue Einrichtungen. Und für alle Mitarbeiter wird noch in diesem Jahr ein interner Umzug anstehen, der mit räumlichen Verbesserungen einhergehen soll.
