Der österreichische Büromöbel-Anbieter schuf für den Hersteller elektrischer Stellantriebe ‚Schiebel Antriebstechnik‘ eine moderne Bürolandschaft auf 1.500 Quadratmetern. Bei der Umgestaltung des Hauptquartiers in Wien sind Office-Bereiche entstanden, die der Transformation des Familien-Unternehmens Rechnung tragen sollen.
„Wir wollten weg von Kleinbüros hin zu großzügigen Kommunikations-Zonen. Geschaffen werden sollten Bereiche, die interdisziplinäres Arbeiten unterstützen“, erklärt Barbara Taussig-Schiebel, Head of HR & Communication bei Schiebel Antriebstechnik mit Sitz in Wien. Das Unternehmen investierte zuletzt umfangreich in erweiterte Produktions-Kapazitäten sowie Entwicklungs-Projekte und wollte seine Office-Bereiche dieser „Transformation“ entsprechend anpassen.
Die Bene GmbH aus Waidhofen an der Ybbs entwickelte eine Büroumgebung mit einer offenen Raumgestaltung. Der offene Arbeitsbereich ist dabei durchgängig mit dem Arbeitsplatz-System ‚Cube_S‘ von Bene gestaltet. Die Workplace-Module von Designer Christian Horner sollen hier eine „durchdachte Gestaltung“ der individuellen Arbeitsplätze ermöglichen. Das gesamte Office ist geprägt von neugeschaffenen Kollaborations-Zonen, die auf einen regen Austausch ausgelegt sind. Das gilt für den klassischen Meeting-Raum mit ‚Filo Tisch‘ und Sesseln genauso wie für die Kombinationen aus ‚Coffee Tables‘ und orangen ‚Bay Chairs‘.
Die Besprechungs-Inseln ‚Delta High‘ halten weitere Orte für entspannte Gespräche und kleinere Auszeiten bereit. Im ‚Schiebel Lab‘, wo Veranstaltungen, Meetings, Präsentationen stattfinden, besitzt zudem ‚Pixel by Bene‘ die Aufgabe, den „kreativen Flow“ zu fördern. Der modulare Baustein aus Kiefernholz wird in dem Workshop-Raum als „Allzwecktool“ genutzt.
In einzelnen Management-Büros kommt darüber hinaus auch ‚Ports‘ zum Einsatz. So bildet das von ‚Pearson Lloyd‘ konzipierte Regalsystem ‚Ports Storage‘ beispielsweise ein Ensemble mit einem ‚Ports Table‘. In einem weiteren Einzelbüro ist das modulare Arbeitsplatz-System ‚Studio by Bene‘ zu finden.
Ein Blickfang in den neuen Räumlichkeiten ist die zitronengelbe Decke. Sie liefert gemeinsam mit weiteren grünen und orangefarbenen Elementen einen Kontrast zur übrigen, bewusst dezent gehaltenen Farbpalette. Hier überwiegen verschiedene Grautöne, etwa bei den dunklen Teppichböden oder dem minimalistischen Beton-Look der Wände. In Kombination mit dem überwiegend weißen Mobiliar wollten die Projekt-Verantwortlichen ein „helles, freundliches Ambiente“ erzeugen.
