Der japanische IT-Hersteller skizziert auf dem virtuellen Event ‚Innovate 2021‘ (25. bis 29. Oktober), wie sich der digitale Textildruck künftig weiterentwickeln wird. Interessierte erfahren dort alles über das wachsende Portfolio des Unternehmens in diesem Geschäfts-Segment. Damit fand der Anbieter eine andere Plattform zur Präsentation seiner neuen Lösungen für den Fachdruck. An der in diesem Monat ebenfalls stattfindenden ‚Fespa‘ beteiligte er sich nicht.
„Unsere Kunden können sich mit unseren erschwinglichen und bedienerfreundlichen Systemen neue Märkte erschließen. Mit ihrem Plug&Play-Design unterstützen sie Unternehmen jeder Größe beim schnellen und hochwertigen On-Demand-Druck personalisierter Produkte. Wir freuen uns, den Besuchern des Events zeigen zu können, wie die Produktions-Flexibilität unserer Lösungen sie zu neuen kreativen Anwendungen inspirieren kann“, sagt Axel Stuhlreiter, Head of Textile Solutions, Graphic Communications Group, bei Ricoh Europe PLC in London.
Der Hersteller bietet an seinem Stand eine Vielzahl von Produkt-Vorführungen. Außerdem steht eine Mediathek mit informativen Videos sowie „eine breite Palette von kreativen Anwendungen“ zur Verfügung. Bei speziellen Fachfragen können Einzelgespräche vereinbart werden. Ferner besteht für die Besucher die Möglichkeit, ihre Fragen in einem Live-Chat zu stellen.
Zu den Höhepunkten der Veranstaltung zählt der Textil-Direktdrucker (DTG) ‚Ri 1000‘, der über seinen neuen ‚Print Mode White Ink Last‘ nun auch den Filmtransfer-Druck ermöglicht. Dieser Druckmodus ist nachrüstbar und ergänzt den ‚Print Mode White Ink First‘ für den traditionellen Textil-Direktdruck. Mit Hilfe vorgedruckter Designs werden die Folien auf vorbehandelte Bekleidungs-Stücke im Heißtransfer-Verfahren aufgebracht. Die Designs können vorproduziert und als sofort griffbereite Transferfolien für die schnelle Übertragung auf Baumwolle, Kunstfasern und viele andere Materialien vorgehalten werden.
Darüber hinaus will Ricoh die Qualität und Vielseitigkeit seiner weiteren Textildirekt-Lösungen in den Mittelpunkt stellen. Dazu gehören die DTG-Maschine ‚Ri 100‘ für den Druck von Einzelstücken von T-Shirts oder Beuteln und der Printer ‚Ri 2000‘. Weiterhin werden die Japaner ihre neuen DTG-Tinten präsentieren. Diese erfüllen die Spezifikationen des ‚Global Organic Textile Standards 6.0 (GOTS 6.0)‘ sowie die Anforderungen für Öko-Textilien.
Obendrein informiert das Unternehmen über sein neues ‚Textile-Competence-Center‘ in der Nähe des Flughafens Frankfurt. Neben dem kompletten Portfolio für die digitale Textildruck-Produktion beinhaltet dieser Komplex einen Vorführbereich für Software-Lösungen wie ‚ColorGate Rip‘. Sie soll bei personalisierten Bekleidungs-Stücken eine Durchlaufzeit von lediglich 36 Sekunden gewährleisten.
