Bene

„Solide Entwicklung“

Ausgabe-Nr.: 30/
2017

Der österreichische Büromöbel-Hersteller überstand die schlimmsten Folgen der existenziellen Krise und ist dem Tod endgültig von der Schippe gesprungen. Neue Produkte und Abschlüsse im Projekt-Geschäft mit Großkunden sorgen für solide Umsatzergebnisse und vor allem für gute Erträge und eine Verbesserung der Eigenkapitalquote.

 

„Auch im zweiten Halbjahr setzen wir unsere solide Entwicklung und unseren margenorientierten Weg konsequent fort“, sagt Michael Fried, Geschäftsführer Sales, Marketing und Innovation bei der Bene GmbH in Waidhofen, anlässlich der Bekanntgabe der jüngsten Geschäftsergebnisse.

Demnach konnte Bene in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 63,9 Millionen Euro erreichen. Ob dieses Ergebnis unter oder über dem Wert der vergleichbaren Erlöse des Vorjahres liegt, ließen die Österreicher, aus welchen Gründen auch immer, im Dunkeln.

Auskunftsfreudiger geben sie sich hinsichtlich der Erträge. So konnte der Büromöbel-Hersteller seine EBIT-Marge auf 3,1 Prozent hieven und sie damit mit 2,0 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Die Eigenkapitalquote wurde im genannten Zeitraum auf 36,4 Prozent verbessert. Damit verfügt Bene nach eigener Bewertung weiterhin über eine gesunde Finanz- und Kapitalstruktur, die eine solide Basis für eine nachhaltig positive Geschäftsentwicklung sichert.

EBIT-Marge wurde mehr als verdoppelt

Im Geschäftsjahr 2015/16 (31.7.) erzielte die Bene-Gruppe einen Umsatz in Höhe von 151,3 Millionen Euro. Das entsprach zwar einem Minus von 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aber er liegt deutlich über der Marke, die Bene im September 2015 als nachhaltig für die Sanierung beschrieben hat: nämlich 140 Millionen Euro.

Dem Hersteller gelang es, zahlreiche neue Produkte erfolgreich am Markt zu platzieren. Insbesondere Tischsystem ‚Delta‘, das Ende 2016 präsentiert wurde, kam im Markt gut an. Das Möbel-Set ‚Pixel‘ wurde in den letzten Monaten mit Prämierungen ausgezeichnet. Beide Möbelsysteme trugen nach Angabe von Bene mit deutlichen Umsatzsteigerungen zu dem Erfolg bei.

Besonders zufriedenstellend zeigt sich das Management mit der Entwicklung in Österreich. In seinem Heimatmarkt konnte Bene weitere Projekte unter anderem für B4B Solutions sowie für Mondial und Schenker & Co erfolgreich umsetzen und damit die starke Marktstellung festigen.

„Zahlreiche weitere Projekte rundeten die internationalen Projektaktivitäten ab“

Im deutschen Markt, den das Management tra­di­tionell aufgrund der Wettbewerbsintensität und des starken Preisdrucks als schwierig bezeichnet, konnten sich die Österreicher sehr gut behaupten. Hierzulande zog Bene Projekte bei Audi, Deutsche Lufthansa und Flughafen München, BayStartUp oder Hanseatische Wein- und Sekt-Kontor Hawesko mit „innovativen Lösungen“ an Land. „Zahlreiche weitere Projekte, unter anderem in Frankreich, UK, Polen, der Schweiz und dem Mittleren Osten, rundeten die internationalen Projektaktivitäten ab und unterstreichen die starke Position, die wir im europäischen Markt einnehmen“, erläutert Bene-Manager Fried.

 

 

Michael Fried, Bene-Geschäftsführer Sales, Marketing und Innovation: „Auch im zweiten Halbjahr setzen wir unsere solide Entwicklung und unseren margenorientierten Weg konsequent fort.“

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