IT-/MFP-/Drucker@Markt 22/2019

Namen und Nachrichten

Ausgabe-Nr.: 22/
2019

Urheberrechts-Abgabe

Der Bitkom und die Verwertungsgesellschaften einigten sich auf die Höhe der urheberrechtlichen Abgaben für USB-Sticks und Speicherkarten. Hersteller und Importeure zahlen für diese Produkte ab dem Jahr 2020 einen Betrag von 0,30 Euro. Für den Zeitraum davor beträgt der Abgabensatz für USB-Sticks und Speicherkarten mit einer Speicherkapazität bis einschließlich 8 GB nur 0,14 Euro.

Bitkom-Mitglieder, die dem Gesamtvertrag bis Ende Juli 2019 beitreten, zahlen rückwirkend ab dem 1. Juli 2012 reduzierte Sätze. Mit den urheberrechtlichen Abgaben soll das legale Kopieren von urheberrechtlich geschützten Inhalten wie Musik, Film, Foto oder Text für den privaten Gebrauch abgegolten werden. Die Pauschalabgaben werden auf Geräte wie Computer, Smartphones, Kopierer, Drucker etc. sowie auf Speichermedien wie USB-Sticks und CD-Rohlinge fällig.

Die Abgaben stehen in keinem Zusammenhang mit den Forderungen, die INFO-MARKT bei Urheberrechts-Verletzungen in der gewerblichen Nutzung stellt. Inzwischen verfügen wir aufgrund einiger erfolgreicher prozessualer Auseinandersetzungen über ein wunderschönes OLG-Urteil in Düsseldorf, das uns als Blaupause für unser weiteres Vorgehen gegen Urheberrechts-Verletzer dient. Das Motto lautet: Urheberrechts-Verletzungen sind nicht teuer, sie sind sehr teuer.


SAP

Der Software-Hersteller ernennt Subhomoy Sengupta zum Leiter des globalen Geschäftsbereichs für kleine und mittelständische Unternehmen. In dieser Rolle verantwortet er die Leitung der weltweiten Vertriebsorganisation im Mittelstands-Segment, um KMUs dabei zu unterstützen, mit Technologien wettbewerbsfähig zu bleiben und ihr Geschäft auszubauen.

Sengupta bekleidete bereits verschiedene Führungspositionen bei den Walldorfern, darunter die Leitung der KMU-Vertriebsorganisation in Indien und zuletzt als Stabschef des Vorstandsbereichs ‚Global Customer Operations‘. Vor seinem Wechsel zu SAP war er in Führungspositionen bei Oracle und Microsoft tätig, wo er sich mit dem Anwendungsgeschäft im Mittelstand befasste.


Samsung

Die Koreaner erweitern ihr PC-Portfolio um das Notebook 7 und das Notebook 7 Force. Das Notebook 7 wird als 13- sowie 15-Zoll-Modell vertrieben und verfügt über ein fast rahmenloses Display in Full HD, ein schlankes Gehäuse, rautenförmige Kanten, Gigabit-WLAN, Dolby Atmos-Audio und einen zusätzlichen SSD-Steckplatz.

Das Notebook 7 Force ist mit einer ‚NVIDIA GeForce GTXTM 1650-Grafikkarte‘ ausgestattet, die um bis zu 70 Prozent schneller als die vorherige GTX-Generation arbeiten soll. Ein erweiterbares Speichersystem, Gigabit-WLAN und mehrere Anschlüsse – einschließlich USB-C, USB 3.0, HDMI 2.0 und einem SD-Kartenleser – sind weitere Features des Modells.

Die beiden Notebooks werden in den USA ab dem 26. Juli bei Amazon und auf Samsung.com erhältlich sein. Verbraucher können die Geräte ab dem 12. Juli vorbestellen.


Kyocera

Die Meerbuscher ernennen Pascal Seifert zum neuen Direktor für den Bereich Service & Produkt-Management CSSD (Customer Service and Support Division). Dieser ist seit dem Jahr 2011 im Konzern tätig und tritt nun die Nachfolge von Ulf Hagedorn an. Zuletzt war Seifert als Senior-Abteilungsleiter für den Bereich Service & Produkt-Management verantwortlich und unterstützte die strategische Ausrichtung innerhalb der CSSD.

Darüber hinaus gründet der Hersteller die Abteilung Project & Client Management. Sie bildet zusammen mit den vier weiteren Abteilungen Produkt Management & Service Planning, Service Operations, Technical Support und Business Support nun die fünf Service-Säulen des Unternehmens ab.


SAP

Das Unternehmen eröffnet sein erstes ‚Leonardo Experience Center‘ in Walldorf. Im Erdgeschoss zeigen mehr als 20 Ausstellungsstationen auf über 120 Quadratmetern innovative Technologien für das intelligente Unternehmen. „Unser Ziel war es, unseren Kunden auf der ganzen Welt mit einem völlig neuen Konzept ein konsistentes, nahtloses und relevantes Erlebnis zu ermöglichen. Im Leonardo Experience Center haben Kunden und Partner nun die Möglichkeit, auf ihrem individuellen Weg zum intelligenten Unternehmen die neuen Lösungen von SAP kennenzulernen, zu erleben und zu testen“, erläutert Christian Klein, Chief Operating Officer und Vorstandsmitglied der SAP SE.

Das Experience Center wurde angeblich so gestaltet, dass sich Besuche von der Planung über den Termin vor Ort bis hin zur Kundenbetreuung nach dem Besuch genau an den Bedürfnissen des Kunden orientieren. Laut dem Hersteller ist diese Personalisierung möglich, weil die Besprechungs- und Ausstellungsräume flexibel an die jeweiligen Kundenanforderungen angepasst werden. In den Räumlichkeiten können sich Kunden mit Experten sowie Partnern treffen und Demos zu den neuesten SAP-Technologien begutachten, bei denen Sensoren, Blockchain-Technologie, maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz (KI) und Datenanalysen zum Einsatz kommen.

Ein zweites Center in Tokio soll am 29. Juli eingeweiht werden, und weitere Standorte in Palo Alto, Newtown Square, New York, ’s-Hertogenbosch und Johannesburg sind in der Planung.

 

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