Mitarbeiter-Wahlprogramm

Mitsprache bei den Arbeitsgeräten

Ausgabe-Nr.: 11/
2021

Eine Umfrage des Software-Anbieters Jamf thematisiert den Einfluss der Wahlfreiheit von Mitarbeitern in Bezug auf ihre technischen Arbeitsgeräte. Dabei zeigt sich unter anderem, dass etwa neun von zehn Beschäftigten in Deutschland im Austausch dafür eine Kürzung des Gehalts in Betracht ziehen würden.

„Die Erfahrung der Mitarbeiter wird mehr als je zuvor durch die von ihnen verwendete Technologie bestimmt. Angestellten die Wahl zu lassen, mit welcher Technologie sie arbeiten, hat auch für Arbeitgeber einen großen Wert. Das Angebot von Wahlprogrammen in Zusammenarbeit mit den richtigen Technologie-Partnern kann Unternehmen dabei helfen, Talente zu gewinnen und zu halten und gleichzeitig die Kreativität und Produktivität der Mitarbeiter zu steigern“, sagt Dean Hager, CEO von Jamf in Minneapolis (Minnesota).

Hierzulande ist die Wahl des eigenen Arbeitsgeräts für 86 Prozent sehr wichtig. Das besagt eine globale Studie von Jamf. Im Sommer 2021 wurden dafür 2.000 Mitarbeiter in neun Ländern befragt (300 davon in Deutschland). Die Teilnehmer gehören Unternehmen aus dem privaten oder öffentlichen Sektor mit 100 oder mehr Beschäftigten an. Zusätzlich partizipierten in vier Ländern 500 IT-Entscheider von Organisationen mit über 1.000 Angestellten.

Laut der Erhebung würden 94 Prozent einen Teil ihres Gehalts opfern, um die Entscheidung für eine Technologie beeinflussen zu können. Im weltweiten Durchschnitt liegt die Verzichts-Bereitschaft bei 95 Euro, in Deutschland sogar bei 110 Euro. 63 Prozent geben an, dass sie eher zu einem Unternehmen wechseln würden, bei dem sie ihre Devices selbst auswählen können.

Darüber hinaus berichten 46 Prozent, dass sich aus einem Programm zur Mitarbeiter-Auswahl eine höhere Produktivität ergibt. Weitere 71 Prozent der Befragten sagen, dass sich das fehlende Mitspracherecht negativ auf die Beurteilung ihres Arbeitgebers auswirkt. Immerhin 48 Prozent der deutschen Unternehmen bieten angeblich derartige Programme an. Mit der nötigen Freiheit ausgestattet, würde über die Hälfte hierzulande ein Apple-Gerät als Desktop-Rechner wählen.

Jamf-CEO Dean Hager

Jamf-CEO Dean Hager: „Das Angebot von Wahlprogrammen in Zusammenarbeit mit den richtigen Technologie-Partnern kann Unternehmen dabei helfen, Talente zu gewinnen und zu halten und gleichzeitig die Kreativität und Produktivität der Mit- arbeiter zu steigern.“ (Foto: Jamf)

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