Der Hersteller von Systemen für das Enterprise-Resource-Planning (ERP) ‚Hamburger Software (HS)‘ und der hessische Anbieter ‚Timeclam‘ bieten ab sofort neue Tools für die digitale Zeiterfassung an. Aufgrund der zunehmenden Verbreitung des Home-Office wächst der Bedarf an Software, die sich über den Unternehmens-Standort hinaus einsetzen lässt. Demnach können die erweiterten Applikationen auch über die Cloud bezogen werden.
„Eine digitale Zeiterfassung gibt dem Arbeitgeber die Möglichkeit, der Fürsorgepflicht nachzukommen. Dies wird vor allem im Hinblick auf die Gesundheit der Beschäftigten immer wichtiger. Durch die exakte digitale Erfassung der Arbeitszeit behalten Unternehmen nämlich unter anderem den Überblick darüber, ob wichtige Pausen- und Ruhezeiten eingehalten werden“, sagt Denny Kunkel, Geschäftsführer der Timeclam GmbH in Flörsheim am Main.
Das Unternehmen nimmt mit seiner gleichnamigen Anwendung eine „einfache, schnelle und sichere Lösung“ zur digitalen Erfassung der Arbeitszeit ins Portfolio auf. Das System hilft Kunden dabei, branchenspezifische Gegebenheiten, unterschiedliche Arbeitszeit-Modelle oder gesetzliche Ansprüche zu berücksichtigen. ‚Timeclam‘ ist Cloud-basiert und dadurch auch im Home-Office anwendbar. Eine zugehörige App ermöglicht zudem eine mobile Zeiterfassung. Das System ist ebenfalls für Firmen mit Standorten im Ausland geeignet. Internationale Gegebenheiten wie die Sprache, Zeitzone oder Währung können individuell konfiguriert werden.
Der Zugang zum Admin-Portal erlaubt es dem Arbeitgeber, ein individuelles Soll-Stunden-Profil für die Beschäftigten festzulegen. Mitarbeiter erhalten somit einen Einblick in ihr persönliches Arbeitszeit- und Urlaubskonto. Des Weiteren umfasst das System Funktionen wie ein intelligentes Fehlzeiten- und Urlaubs-Management sowie einen Datenexport für die Lohnbuchhaltung. Der Arbeitgeber kann mit der Anwendung Stammdaten und Statistiken einsehen, Korrekturen an Zeitkonten vornehmen sowie Abteilungen und Berechtigungen bearbeiten. Neben einer Verschlüsselung der Daten sorgt ein rollenbasiertes Berechtigungs-Management dafür, dass nur berechtigte Personen die Daten der zugewiesenen Mitarbeiter einsehen und bearbeiten können.
Die Vollversion ist für Unternehmen mit einer Belegschaft von bis zu zehn Personen kostenfrei. Für alle größeren Firmen offerieren die Hessen Buchungspakete je nach Zahl der Beschäftigten.
Zur neuen Lösung der Hamburger Software GmbH & Co. KG: Anwender der personalwirtschaftlichen Software von HS können ab sofort optional das Zeitwirtschafts-Tool von ZMI nutzen. Die beiden Anbieter haben eine Zusammenarbeit vereinbart, um Unternehmen bei der Gestaltung durchgängiger digitaler Personal-Prozesse zu unterstützen. Die Norddeutschen bieten mittelständischen Unternehmen seit mehr als vier Jahrzehnten Software für die Abrechnung von Löhnen und Gehältern an. Bei der ZMI GmbH handelt es sich nach eigener Aussage um einen „führenden Anbieter von Zeitwirtschafts-Lösungen“ aus Elfershausen bei Würzburg.
„Wesentliche Kriterien für die Auswahl von ZMI waren natürlich der Zuschnitt sowie die Flexibilität und Skalierbarkeit der Lösung. Aus unserer Erfahrung mit Kooperationen wissen wir aber, dass auch die Chemie stimmen muss. Bei ZMI hat von Anfang an alles gepasst“, betont HS-Partner-Manager Christian Frick.
HS-Partner-Manager Christian Frick: „Wir haben in unserem Marktsegment viele Unternehmen, für die sich askDante ausgezeichnet eignen dürfte. Die Lösung ist ausgereift, leicht bedienbar und zudem preislich attraktiv, weil sie skalierbar ist.“ (Foto: Hamburger Software)
Darüber hinaus steht HS-Kunden mit ‚askDante‘ eine weitere Möglichkeit für die Zeitmessung zur Verfügung. Die modular aufgebaute Lösung der Bader & Jene Software-Ingenieurbüro GmbH in Kiel läuft in einem deutschen Rechenzentrum als Cloud-Anwendung und ist angeblich flexibel skalierbar. Via Schnittstelle werden die relevanten Daten zwischen ‚askDante‘ und den HS-Programmen zur Personalwirtschaft ausgetauscht.
„Wir haben in unserem Marktsegment viele Unternehmen, für die sich askDante ausgezeichnet eignen dürfte. Die Lösung ist ausgereift, leicht bedienbar und zudem preislich attraktiv, weil sie skalierbar ist“, ergänzt Frick.
