Microsoft

Abstand zur Spitze verkürzen

Ausgabe-Nr.: 37/
2019

Im Kampf um die führende Position im weltweiten PC-Markt muss der amerikanische Software-Riese nach wie vor durch ein Fernrohr blicken, um die Silhouetten der enteilten Konkurrenz erkennen zu können. Aktuelle Zahlen belegen, dass Lenovo, Hewlett Packard und Dell klar den Ton in diesem Segment angeben. Der Hersteller erweitert nun sein Sortiment an mobilen Geräten, darunter neue Surface-Laptops und 2-in-1-Geräte. Ob sich die Absatz-Lücke durch die Markteinführung verkleinern lässt, bleibt abzuwarten.

Laut dem Marktforschungs-Institut Gartner stieg der globale PC-Absatz in den ersten neun Monaten 2019 um 1,1 Prozent auf 68,115 Millionen Einheiten (3. Quartal 2018: 67,359 Millionen). Lenovo dominiert mit einem Marktanteil von 24,7 Prozent, gefolgt von HP mit 22,4 Prozent. Mit einigem Abstand belegt Dell (16,6 Prozent) den dritten Platz. Apple und Acer komplettieren die Top-5-Anbieter (-> Tabelle 1). Microsoft sucht man dagegen vergeblich an vorderster Front. Das Unternehmen rangiert weltweit lediglich auf dem siebten Rang.

Den Verantwortlichen in den Chefetagen dürfte dieses Resultat nur wenig schmecken. Da bietet sich die Interpretation an, dass das neue Surface-Lineup ein großes Stück zur Ankurbelung des globalen Absatzes beitragen soll. Die dritte Generation des Surface-Laptops erscheint in einer 13,5-Zoll- sowie 15-Zoll-Variante und besteht aus einem Aluminium-Gehäuse. Sie verfügt über Intel-Core-Prozessoren der 10. Generation, eine entfernbare SSD-Festplatte, einen USB-C- sowie USB-A-Anschluss, überarbeitete Dual-Fernfeld-Mikrofone und ein vergrößertes Trackpad.

Das 2-in-1-Device ‚Surface Pro 7‘ ist gleichermaßen mit Intel-Core-Prozessoren der 10. Generation und einem USB-C/USB-A-Anschluss ausgestattet. Weitere Features sind eine Schnellladefunktion und eine 24-stündige Batterielaufzeit. Außerdem bietet das Modell Anwendern diverse Einsatzmöglichkeiten als Laptop mit andockbarer Tastatur oder als Tablet.

Die dritte Generation des Surface-Laptops erscheint in einer 13,5-Zoll- sowie 15-Zoll-Variante und besteht aus einem Aluminium-Gehäuse.

Bei dem neuen ‚Surface Pro X‘ handelt es sich ebenfalls um ein 2-in-1-Gerät aus der Surface-Serie. Der integrierte SQ1-Prozessor wurde in Zusammenarbeit mit Qualcomm entwickelt und soll eine energieeffiziente Arbeitsweise gewährleisten. Zudem ist der mobile PC mit LTE Advanced, einem 13-Zoll-PixelSense-Display, zwei USB-C-Anschlüssen und einer Schnellladefunktion versehen. Als Zubehör sind das ‚Signature Keyboard‘ und der ‚Surface Slim Pen‘ erhältlich, der sich innerhalb der Tastatur transportieren und aufladen lässt.

Zu den Zielgruppen: Die neuen Surface-Geräte werden in unterschiedlichen Konfigurationen (Windows 10 Pro, Windows 10 Home) angeboten und eignen sich dementsprechend sowohl für Privat- als auch Business-Kunden. Windows 10 Pro bietet Unternehmen angeblich fortgeschrittene Sicherheits- sowie Verwaltungs-Funktionen und erweiterte Tools für mehr Produktivität. Des Weiteren können Unternehmen den ‚Advanced Exchange-Service‘ in Anspruch nehmen, der einen schnellen und unkomplizierten Geräte-Austausch ermöglichen soll.

„Mit der neuesten Surface-Generation bieten wir zeitgemäße Hardware für New Work. Kombiniert mit Microsoft 365 erhalten Geschäftskunden mit Surface Pro 7, Surface Laptop 3 oder Surface Pro X eine ganzheitliche Lösung für den modernen Arbeitsplatz, welche höchste Ansprüche an Sicherheit, Mobilität und Performance erfüllt“, sagt Robin Wittland, Senior Director Surface Commercial Business Group bei der Microsoft Deutschland GmbH.

Zur Verfügbarkeit: Die Modelle ‚Surface Laptop 3‘ und ‚Surface Pro 7‘ sind sofort lieferbar. ‚Surface Pro X‘ ist ab dem 19. November 2019 verfügbar. Die Preise variieren je nach Geräte-Leistung: Surface Laptop 3 13,5 Zoll (zwischen 1.149 und 2.649 Euro), Surface Laptop 3 15 Zoll (zwischen 1.349 und 2.949 Euro), Surface Pro 7 (zwischen 899 und 2.499 Euro), und Surface Pro X (zwischen 1.149 und 1.999 Euro).

Darüber hinaus kündigen die Amerikaner die Markteinführung der faltbaren Geräte ‚Surface Neo‘ und ‚Surface Duo‘ für 2020 an. Diese zeichnen sich durch ein duales Display aus. ‚Surface Neo‘ läuft auf Basis des neuen Betriebssystems Windows 10X, welches Microsoft zufolge speziell auf die Anforderungen einer mobilen und Cloud-basierten Welt zugeschnitten wurde. Mit ‚Surface Duo‘ möchte das Unternehmen effiziente Anwendungs-Szenarien bereitstellen, indem das Tool Android-Apps und Surface-Hardware-Designs in einem mobilen Device vereint.

 

Das für 2020 angekündigte faltbare Gerät ‚Surface Neo‘ von Microsoft: Es läuft auf Basis des neuen Betriebssystems Windows 10X, welches auf die Anforderungen einer mobilen und Cloud-basierten Welt zugeschnitten sein soll.

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