IT-/MFP-/Drucker@Markt 32/2019

Namen und Nachrichten

Ausgabe-Nr.: 32/
2019

Ricoh Europe

Jürgen Freier wird mit Wirkung zum 1. November 2019 zum Director Commercial Print Sales der Commercial Printing Group ernannt. Er soll die Kunden noch besser bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungs-Strategien unterstützen (-> Artikel auf Seite 1). Seine Karriere in der Druck-Industrie begann er 1991 bei der Heidelberger Druckmaschinen AG. 2003 wurde er President of Sales bei der Gruner + Jahr AG. Darauf folgten Positionen als Managing Director beim Direktmarketing-Spezialisten Meiller Direct sowie beim Druckdienstleister Prinovis als President of Sales and Marketing. Im Jahr 2011 wechselte er zurück auf die Lieferantenseite und wurde Managing Director bei Polar-Mohr, einem Hersteller von Druckveredelungs-Systemen. Zuletzt war Freier bei HP als General Manager Indigo and Inkjet Webfed EMEA tätig.


Printvision

Das Unternehmen in Freising übernahm die Bürotechnik-Sparte von YCOM office technology und will dadurch den Geschäftsradius um die Mainburger und Landshuter Gegend ausweiten. Der Ausbau des Dokumenten-Managements durch die printvision-Marke pvup war eines der ausschlaggebenden Argumente für diese Entscheidung.

Martin Steyer, Vorstandsvorsitzender der printvision AG, sieht die „Zukunft für die wirtschaftliche Entwicklung in der Digitalisierung“.

1991 gründete YCOM-Inhaber Christoph Schwarz CS Bürotechnik, die 2017 in YCOM office technology umbenannt wurde. Die Kompetenzen der 26 Mitarbeiter liegen in der Bürokommunikation, von der Hardware bis hin zum DMS.


Spitch

Der Schweizer Sprachspezialist rät zur Vorsicht bei der biometrischen Gesichts-Erkennung. So ist zum Beispiel die Weitergabe des eigenen Bildes im Rahmen der ‚FaceApp‘ nicht ungefährlich. Der Grund: Wer ein Selfie bei der App hochlädt, um es mit Künstlicher Intelligenz zu verfremden, macht damit sein biometrisches Porträtfoto der Anbieter-Firma ‚Wireless Lab‘ zugänglich. Das Problem bei Selfies ist zudem, dass sie nicht nur auf einem Server verarbeitet werden, sondern auch auf Millionen von Smartphones gespeichert sind, und daher viel leichter entwendet und missbraucht werden können.

Die Authentifizierung anhand der eigenen Stimme soll dagegen deutlich sicherer sein, weil die biometrischen Sprachdaten stets nur auf Servern, aber nicht auf den Smartphones gespeichert werden. „Wir alle müssen uns an die biometrische Vermessung unseres Körpers erst gewöhnen. Dabei werden häufig die Unterschiede zu wenig beachtet. Wer ein biometrisches Foto von sich verbreitet, stellt dieses damit sozusagen ewig zur Verfügung. Anders bei Sprache: Die Stimmerkennung erfolgt exakt zum Zeitpunkt der Aussprache und ist unmittelbar danach beendet“, sagt Bernd Martin, Account Manager bei Spitch Deutschland.


Colt Technology Service

Der Anbieter von On-Demand-Software mit seiner Lösung Dedicated Cloud Access (DCA) liefert ab sofort in Europa direkte On-Demand-Verbindungen zur Google Cloud an. Auf Basis des Colt IQ Network können sich Kunden von Gebäuden oder Rechenzentren aus mit der Google Cloud verbinden. Dafür stehen ihnen Leitungen mit einer dedizierten Bandbreite und einer geringen, festgelegten Latenz zur Verfügung.

Das Colt IQ Network ist ein eigenes, für 100 Gbit/s optimiertes Glasfasernetzwerk, das über 900 Rechenzentren und mehr als 27.500 Gebäude weltweit verbindet. Im Zusammenspiel mit dem On-Demand-Angebot  erhalten die Kunden mit DCA die komplette Kontrolle über ihr Netzwerk und können sich über eine Partner-Interconnect-Funktion in Echtzeit mit der Google Cloud verbinden. On-Demand Networking wird über ein funktionsreiches Portal von den Unternehmen selbst verwaltet, sodass sie ihre Bandbreiten-Anforderungen nahezu in Echtzeit flexibel erhöhen oder verringern können. Damit umgehen sie die bei traditionellen Diensten auftretenden langwierigen Bereitstellungsprozesse.


Huawei

Die Chinesen führen nach eigenen Angaben den leistungsstärksten KI-Prozessor der Welt – den ‚Ascend 910‘ – und das KI-Computing-Framework ‚MindSpore‘ ein. Für Gleitkomma-Operationen mit halber Genauigkeit (FP16) erreicht der Ascend 910 angeblich 256 TeraFLOPS. Für vollständige Präzisions-Berechnungen (INT8) schafft er 512 TeraFLOPS.

Der Prozessor wird hauptsächlich für das KI-Modelltraining verwendet. In einer typischen Trainings-Einheit auf Basis von ResNet-50 soll die Kombination aus Ascend 910 und MindSpore zu einer Verdoppelung der Geschwindigkeit im Vergleich zu üblichen Beschleuniger-Karten führen.

Bei MindSpore handelt es sich um ein KI-Computing-Framework, das die Entwicklung von KI-Anwendungen in allen Bereichen fördert. Die Applikation trägt zum Schutz der Nutzerdaten bei, da sie angeblich ausschließlich mit Verlaufs- und Modell-Daten arbeitet, die bereits zuvor verarbeitet wurden.


Siemens/Stratasys

Der Anbieter von durchgehenden Software-, Automatisierungs- und Digitalisierungs-Lösungen für die Industrialisierung von Additive Manufacturing (AM) entwickelt im Manufacturing Karlsruhe (MF-K) mittels 3D-Druck innovative Anwendungen für das Produktionsumfeld.

Das Innovationslabor des MF-K investiert nun in die additiven Fertigungs-Technologien von Stratasys. Mithilfe des 3D-Druckers ‚Fortus 450mc‘ und des Materials ‚ABS-ESD7‘ werden Automatisierungs-Lösungen konzipiert, die den europäischen ESD-Normen vollständig entsprechen sollen. Das MF-K besitzt demnach die Möglichkeit, additive Komponenten schnell herzustellen und somit flexibler und wertschöpfender zu agieren.

„Stratasys bietet Materialien für die additive Fertigung an, die unter anderem den europäischen ESD-Normen entsprechen und einen zuverlässigen und reproduzierbaren 3D-Druck ermöglichen. Für eine Elektronikproduktion wie das MF-K sind die ableitbaren Eigenschaften des Materials unerlässlich. Der 3D-Drucker Fortus 450mc und das Material ABS-ESD7 von Stratasys bieten dabei eine ideale Kombination, um unsere Anforderungen optimal zu erfüllen“, sagt Benjamin Heller, Projektleiter Disruptive Technologien bei Siemens Digital Industries.

Das Tagesgeschäft des MF-K ist durch eine hohe Produktvarianz und kleine Stückzahlen gekennzeichnet. Um die Kostenposition einer Massenproduktion zu erreichen, ist es notwendig, die Komplexität des Produktions-Systems zu reduzieren. Das Unternehmen strebt diesbezüglich eine kontinuierliche Verbesserung der eigenen Prozesse, eine höhere Flexibilität bei den Produktions-Abläufen, die Reduzierung von Durchlaufzeiten und eine kostengünstige sowie schnelle Realisierung innovativer Automatisierungs-Lösungen an. Im Hinblick auf jene Ziele werden im Innovationslabor Stratasys-FDM- sowie PolyJet-3D-Drucksysteme eingesetzt, die Montage-Vorrichtungen, produktabhängige Trays und Robotergreifer drucken.


Epson

Darren Phelps wird mit sofortiger Wirkung zum Vice President of Business Sales von Epson in Europa ernannt. In dieser Position leitet er nun die Epson Business Unit, welche den Vertrieb und das Marketing der für Unternehmenskunden entwickelten Druck-, Projektions- und Scanprodukte verantwortet.

Mit seiner Ernennung will der Hersteller sein strategisches Ziel unterstreichen, den Wechsel von Laser- auf Tintendrucker im Unternehmensumfeld weiter zu beschleunigen. Phelps wird zudem die zu 100 Prozent indirekte Vertriebsstrategie von Epson weiter fortsetzen.

Der Epson-Manager setzte das neue Partnerprogramm erfolgreich um. Der Zuwachs an Epson-Partnern beträgt nach Angaben des Unternehmens rund 60 Prozent. Epson investierte in den letzten Jahren mehr als eine halbe Milliarde Euro in den Ausbau der Business-Inkjet-Technologie. In Folge der so entstandenen neuen Lösungen wurde außerdem der Vertrieb innerhalb der EMEAR-Region deutlich ausgebaut, um Handelspartner bei der Vermarktung dieser Produkte noch besser zu unterstützen.


Canon

Der japanische Hersteller integriert die PrinterLogic-Plattform in seine imageRunner-Advance-Systeme der dritten Generation. Die Integration soll serverloses Drucken mit einer Reihe von Sicherheits-Funktionen ermöglichen. Mithilfe der Anwendung können IT-Experten sämtliche Druckserver eliminieren und alle kompatiblen Netzwerkdrucker zentral über eine einzige Konsole verwalten. Diese Verfahrensweise soll die Zuverlässigkeit erhöhen und die druckbezogenen Kosten senken.

Die Plattform bietet Nutzern zudem die Möglichkeit, Treiber schnell bereitzustellen, zu aktualisieren und zu konfigurieren. Weiterhin funktioniert die Software angeblich mit Druckertreibern jeglicher Hersteller. Dies umfasst die integrierte Unterstützung für verschiedene Windows-, Mac-, Linux- und virtualisierte Endnutzer-Workstations.


HP Inc.

Der Hersteller aus Böblingen bietet ab sofort die Live-Videochat-Beratung ‚MeetInStore‘ für ‚HP Instant Ink‘ an. Unter dem Link hp.de/instantink können sich Anwender ausführlich zu dem Tinten-Lieferservice beraten lassen. Instant-Ink-fähige Drucker erfassen die Tintenfüllstände der Original-HP-Druckerpatronen und bestellen rechtzeitig neue Tinte bei HP nach. Die Beratung erfolgt in Kooperation mit dem PoS (Point of Sale)-Experten ‚Stein‘.


Epson

Die Japaner knackten im vergangenen Monat die Marke von weltweit 40 Millionen verkauften EcoTank-Druckern. Die im Oktober 2010 erstmals vorgestellten Geräte sind heute in rund 150 Ländern verfügbar. Auch im laufenden Geschäftsjahr plant das Unternehmen mit dem Verkauf von über zehn Millionen Systemen. Der Hersteller verfolgt sowohl mit den EcoTanks als auch mit den Business-Tintenstrahldruckern die Strategie, Laserdrucker durch stromsparenden Tintendruck abzulösen.

 

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