Namen und Nachrichten

Ausgabe-Nr.: 42/
2019

AKI

Die Würzburger Kyocera-Tochter besetzt ihre Vertriebsleitung mit Adrian Bartylla. Er soll die Vertriebsmannschaft vergrößern, das Partnergeschäft weiter auf- und ausbauen und die Internationalisierung vorantreiben. Nach Stationen bei Lexmark und Kyocera kann Bartylla auf über 15 Jahre Fachhandels- und Systemhaus-Erfahrung in Deutschland zurückblicken. Zuletzt war er als Solution Consultant für die Themen Capturing & Digitalisierung, Fleet- und Asset-Management sowie Dokumenten-Management verantwortlich.


Streit

Der Bürodienstleister aus Hausach erweitert seine Geschäftsführung um Marc Fuchs, der fortan zusammen mit Rudolf Bischler eine Doppelspitze bildet. Mit diesem Schritt möchte sich das Unternehmen für die Zukunft neu positionieren und seine Wachstums-Strategie forcieren. Fuchs soll die Bereiche Vertrieb, Marketing und Einkauf weiter professionalisieren und ausbauen. Bischler konzentriert sich dagegen auf die strategische Entwicklung.

„Unser Logistikprojekt, Digitalisierung und neue Arbeitsformen erfordern eine gute und vor allem auch eine kontinuierliche Geschäftsführung. Um für die Zukunft, die weitere Entwicklung und das Wachstum des Unternehmens gerüstet zu sein, ist es für mich eine logische Konsequenz, mein Vertrauen und das jeweilige Engagement mit der Erweiterung der Geschäftsleitung und der Übertragung der Prokura zu bestätigen“, sagt Rudolf Bischler, Geschäftsführer bei der Streit Service & Solution GmbH & Co. KG in Hausach.


Epson/SEH

Durch die Partnerschaft mit der SEH Computertechnik GmbH will der japanische Hersteller das Angebot an Kassen-Systemen attraktiver gestalten. Eine neue fiskalkonforme Lösung für Filialhandel und Unternehmen mit mehreren Kassenarbeitsplätzen erweitert das Angebots-Portfolio. Die EPS TSE Server 3 und EPS TSE Server 8 sind für drei beziehungsweise acht TSE-Module ausgelegt und ermöglichen auf diese Weise die fiskalkonforme Weiterverwendung bestehender Kassenarbeitsplätze.


Atos/Optimal Systems

Die beiden Unternehmen vereinbaren eine Cloud-Partnerschaft. Atos ist in Österreich ab sofort exklusiver Partner von Cloud-Angeboten für den Betrieb von ‚enaio‘, dem Enterprise Content Management System von Optimal Systems. Bei der Software handelt es sich um Best-Practice-Lösungen für umfassendes Informations-Management sowie für die Digitalisierung und Abwicklung von Unternehmens-Prozessen. Die Anwendung soll Unternehmen dabei unterstützen, Dokumente schnell zu finden, transparent zu verwalten, sicher zu archivieren und das Konzept des Digital Workplaces zu realisieren. Moderne Micro-Services lassen angeblich eine flexible Verteilung von Systemdiensten zu.


Oracle

Der Anbieter stellt sechs IT-Trends für das kommende Jahr vor: (1) Unternehmen werden in 2020 häufiger auf neue Geschäftsmodelle setzen, um der digitalen Transformation zu begegnen. So verwandeln sich ehemals Produkt-zentrierte Unternehmen in Dienstleister mit einer Konzentration auf verschiedene Kundentypen. Alternativ entwickeln sich Business-to-Business (B2B)-Firmen zu Business-to-Consumer (B2C)-Betrieben. Für eine erfolgreiche Umsetzung der Digitalisierung empfehlen die Amerikaner leistungsstarke und flexible Plattformen, die sich schnell und einfach anpassen lassen.

(2) Des Weiteren werden Unternehmen vermehrt auf veränderte Kunden- und Anwender-Erwartungen eingehen. Das Jahr 2020 steht angeblich im Zeichen der ‚Experience Economy‘. Reibungslose Abläufe und strikte Kunden-Fokussierung sind diesbezüglich essentiell. Agile Geschäftsanwendungen in der Cloud sollen die Kundenzufriedenheit ebenfalls erhöhen.

(3) Auch die Art, wie Unternehmen geführt werden und wie sich Teams entwickeln, verändert sich erheblich. Dies führt zu neuen Rollen und Verantwortlichkeiten, wie Chief Digital Officer, Chief Data Officer, Chief Growth Officer oder Chief Behavioral Officer. Zudem entstehen neue Organisations-Strukturen, die sich um Agilität und Flexibilität drehen.

(4) Cloud Computing wird Unternehmen zunehmend dabei unterstützen, innovative Lösungen zu entwickeln und Künstliche Intelligenz (KI) einzusetzen. Entscheider müssen nicht nur in die Jahre gekommene, hochgradig angepasste IT-Systeme überdenken und modernisieren, sondern auch ein Change Management miteinbeziehen, um mögliche Widerstände vonseiten der Mitarbeiter und festgefahrene Abläufe zu überwinden.

(5) Darüber hinaus werden Hacking- und Security-Vorfälle in ihrer Häufigkeit und Komplexität ansteigen. Diese wachsende Bedrohung stellt eine große Herausforderung für IT-Abteilungen dar, die ein wachsendes Datenvolumen in ihren eigenen IT-Systemen schützen müssen. Um Lücken und neue Cyberangriffe zu vermeiden, benötigen Firmen erweiterte Sicherheits-Funktionen auf jeder Ebene ihrer IT-Infrastruktur.

(6) Außerdem werden Unternehmen öfter auf Daten-Analyseverfahren zurückgreifen, um mehr aus ihren Informationen herauszuholen. Unvollständige und unzuverlässige Daten können ein großes Hindernis für datengesteuerte Innovationen wie Maschinelles Lernen und KI darstellen. Um wirklich innovativ zu sein, neue Erkenntnisse zu gewinnen, Entscheidungs-Prozesse zu verbessern, Produkte und Dienstleistungen zu differenzieren und wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen Anwender in allen Abteilungen mit vernetzten, dynamischen und kontextbasierten Informationen versorgen.


IBM

Der Hersteller präsentiert die Sicherheits-Plattform ‚Cloud Pak for Security‘, welche sich angeblich mit jedem Sicherheitstool, jeder Cloud und jedem lokalen System verbinden kann. Die Lösung beinhaltet Open-Source-Technologien zur Gefahrenabwehr sowie Automatisierungs-Funktionen für eine schnellere Reaktion auf Cyberangriffe. Sie verknüpft verschiedene Datenquellen, um versteckte Bedrohungen aufzudecken und risikobasierte Entscheidungen zu treffen. Die Daten bleiben währenddessen am Ursprungsort.

Weiterhin lässt sich die einheitliche Benutzeroberfläche on-premise, in der privaten oder in der öffentlichen Cloud installieren. Die containerisierte Applikation ist in die Kubernetes-Plattform ‚Red Hat OpenShift‘ integriert und soll ein portables Multicloud-Bereitstellungsmodell ermöglichen. Die Security-Plattform enthält zudem Schnittstellen für die vorgefertigte Integration mit gängigen Sicherheits-Anwendungen von IBM, Carbon Black, Tenable, Elastic, BigFix, Splunk sowie Public-Cloud-Anbietern, wie IBM Cloud, Amazon Web Services und Microsoft Azure.

Außerdem basiert die Software auf offenen Standards. Dadurch kann sie zusätzliche Sicherheitstools und Daten aus der gesamten Infrastruktur eines Unternehmens verbinden. Das Development-Framework erlaubt es anderen Security-Anbietern und Partnern, eigene Schnittstellen sowie Applikationen zu entwickeln.


Rohde & Schwarz

Der IT-Hersteller verschlüsselt ab sofort das Verwaltungsnetz des Saarlandes nach den Standards des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Die Sicherheits-Lösung besteht aus einem zentralen Management-System und verteilten Hochgeschwindigkeits-Verschlüsselungsgeräten.

Künftig wird jeder Standort einer Landesbehörde, der an das saarländische Landesdatennetz angebunden ist, mit einem Verschlüsselungsgerät ausgestattet sein. Die Multipunkt-zu-Multipunkt-Technologie erlaubt es, die Daten beim Eintritt in das Datennetz vollständig und in Echtzeit zu verschlüsseln. Ausgetauschte Dokumente, Datenströme oder E-Mails können so von Außenstehenden nicht mitgelesen werden (Ende-zu-Ende-Verschlüsselung).


Soennecken

Die Overather ernennen Holger Rosa zum Key Account Manager im Geschäftsbereich Drucken & Kopieren. Rosa soll den Aufbau weiterer Gruppen und Arbeitsformate bei der Genossenschaft vorantreiben. Zuletzt war er Projektleiter für Marketing-Gruppen in den Segmenten Büroeinrichtung, Bürotechnik und IT bei der Büroring eG, für die er 18 Jahre arbeitete.

 

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