Markt für Security-Dienste

Steile Wachstumskurve

Ausgabe-Nr.: 12/
2018

Der Markt für Managed Security Services (MSS) in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika (EMEA) durchläuft aktuell eine tiefgreifende Transformation. Während neue Unternehmen im Markt mit netzwerkbasierten MSS-Diensten und Funktionen für Gefahrenbeseitigung die Marktlandschaft nachhaltig verändern, treiben ausgereifte Technologien, wie etwa Cloud-Migration, Enterprise Mobility sowie Always-On-Verfügbarkeit, die Einführung von MSS voran. Diese Faktoren verstärken den Bedarf an Sicherheitsprofis.

 

„Kunden bevorzugen Lösungen zur tatsächlichen Beseitigung  ihrer Probleme. Nach meiner Meinung können daher Anbieter von MSS, die sowohl Beratung als auch professionelle und technische Dienste offerieren, künftig auf sehr gute Umsätze vertrauen“, sagt Adrian Drozd, Digital Transformation Research Director bei der Frost & Sullivan Ltd. in San Antonio (USA).

Laut der aktuellen Studie ‚EMEA Managed Security Services Market, Forecast to 2021‘ des Beratungs- und Marktforschungs-Unternehmens erwirtschaftete der Markt für Managed Security Services (MSS) in EMEA in 2016 knapp 4,3 Milliarden US-Dollar. Zudem wird er bis 2021 auf voraussichtlich 8,26 Milliarden US-Dollar bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 14,1 Prozent ansteigen.

Die Studie untersucht aktuelle Marktdynamiken, externe Herausforderungen, markttreibende wie auch -hindernde Faktoren, Prognosen und Trends. Des Weiteren umfasst sie eine Wettbewerbsanalyse der wichtigsten Player wie BT, Orange Cyberdefense, IBM, HP Enterprise, Atos, Telefonica, T-Systems und Verizon.

Die Ergebnisse der Untersuchung legen offen, dass der Schlüssel zum Erfolg in einem Umfeld agiler Anbieter von MSS darin liegt, den Wettbewerbern voraus zu sein. Dies kann durch folgende Maßnahmen gewährleistet werden:

(1) Durch die Konzentration auf zukünftige, höherwertige MSS. Zu den beiden Wachstumssegmenten der nächsten fünf Jahre gehören Threat Intelligence sowie Forschungs- und Detection Services. (2) Durch den Ausbau des mittelgroßen Marktsegments mit der passenden Preisstrategie. (3) Durch das Verfolgen eines kundenzentrierten Ansatzes mit Hilfe von Lösungen für zukünftig aufkommende Anforderungen sowie (4) durch die Übernahme eines Technologie-Ansatzes, um Dienste anzubieten, die mühselige Aufgaben durch Automatisierung und kooperative Lösungen entlasten.

Obwohl die Medien ständig und ausgiebig über die Sicherheitslücken berichten, glauben nach Ansicht von Drozd immer noch viele Entscheidungsträger, dass ihr Unternehmen kein Opfer gezielter Angriffe wird und es deshalb keinen Schutz benötigt. Diese Sichtweise habe bisher die Einführung von MSS in der EMEA-Region erheblich behindert. Doch mit der Ausweitung der Bedrohungslage dürfte sich eine Veränderung der Grundhaltung ergeben. Denn: Schaden ist die Weisheit der Dummen.

 

 

Adrian Drozd, Digital Transformation Research Director bei Frost & Sullivan: „Anbieter von MSS, die sowohl Beratung als auch professionelle und technische Dienste offerieren, können künftig auf sehr gute Umsätze vertrauen.“

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