ITK-Markt

Die Trends

Ausgabe-Nr.: 32/
2018

Das laufende Jahr steht im Zeichen des digitalen Wandels. Viele der in den letzten Jahren vorangetriebenen Technologien wie Software Defined Networking (SDN), Internet of Things (IoT) sowie künstliche Intelligenz (KI) gehören mittlerweile zum Mainstream. Jetzt geht es erstmals um den Nutzen dieser Technologien für Firmen und Behörden. Gewinner werden diejenigen sein, die am besten in der Lage sind, greifbare Vorteile aus Technologien zu ziehen, ohne dass dadurch ihr Betrieb komplexer wird.

 

„Für unsere Kunden weltweit wird Wandel weiterhin im Mittelpunkt stehen, doch das kann durchaus auch ein schwieriger Prozess sein – besonders angesichts des globalen Mangels an Fachkräften in wichtigen Bereichen der Unternehmenstechnologie. Wir beginnen mit einer klaren Vorstellung von dem, was Unternehmen tun müssen, um ihre Abläufe wirklich zu ändern, und was wir dazu beitragen können“, sagt George Fischer, President der Verizon Enterprise Solutions, Inc. in New York City, USA. Der Konzern betreibt in den USA ein Wireless-Netzwerk sowie ein Glasfasernetzwerk und stellt Unternehmen integrierte Geschäftslösungen zur Verfügung. Das Unternehmen definierte folgende Technologie-Trends im Unternehmensumfeld, auf deren Auswirkungen sich der ITK-Markt einstellen sollte.

SDN startet durch: Software Defined Networking (SDN) ist mittlerweile rund um den Globus im Einsatz. Die Betreiber interessieren sich verstärkt dafür, wo man Sicherheit, Agilität und Flexibilität von Virtualized Network Services überall einsetzen kann. Der nächste Trend ist Application Aware Networking: Dabei geht es darum, Performance, Kapazitäten und Sicherheit von Anwendungen so zu steuern, dass man die verfügbare Bandbreite optimal ausnutzt. In einer zunehmend komplexeren Content-Welt ist dies besonders wichtig.

Digitale Technologien verändern die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz

Sicherheit geht in den Untergrund: Es stehen massive Veränderungen an. Die sogenannte Ende-zu-Ende-Sicherheits-Infrastruktur wird in die jeweilige Plattform integriert und deckt damit alle Aktivitäten eines Unternehmens ab. In der heutigen Bedrohungslandschaft spielt vor allem globale Reichweite eine Rolle. Offenheit und die Bereitschaft, Informationen miteinander zu teilen, um kriminelle Machenschaften online wie in der realen Welt zu bekämpfen, werden ebenfalls zur Regel werden.

Digitale Zusammenarbeit ist der Mindesteinsatz: Trotz der Abschaffung veralteter Nebenstellenanlagen und des Einsatzes IP-basierter Telefonie verändern die digitalen Technologien die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz in erheblicher Weise. Von den Mitarbeitern wird erwartet, dass sie nahtlos auf Terminplaner-Informationen zugreifen, Dokumente gemeinsam nutzen und plattform­übergreifend Konferenz-Telefonate durchführen. Der Fokus liegt daher auf der Bereitstellung von Zugriffsmöglichkeiten über unterschiedliche Kanäle, um so die Produktivität zu steigern. Software Defined Networking wird intelligentes Datenmanagement und die Zusammenschaltung von Telefonverbindungen verschiedener Plattformen vereinfachen und die Zusammenarbeit effektiver gestalten.

Künstliche Intelligenz (KI), Robotertechnik und Internet der Dinge: Das IoT avanciert zum Bestandteil des Organisationsgefüges. Eine Herausforderung wird die Integration des Endgeräte-Managements in die Gesamt-IT-Struktur ohne Überforderung der Organisation. KI und Roboter eröffnen die Möglichkeit, kostengünstige und effizient gemanagte IoT-Deployments auf intelligente Weise zu automatisieren.

Kerngeschäft und lästige Pflichten müssen auseinandergehalten werden

Interoperabilität als Priorität für öffentliche Sicherheit: Nahtlose, sichere Verbindungen zwischen rasch installierbaren Netzwerken stehen im Fokus, insbesondere beim Trendsetter USA. Aufgrund von Interoperabilität profitieren Unternehmen und öffentliche Sicherheitsorganisationen von der Wahlmöglichkeit bei Netzwerken und Technologiediensten. Sie wird aufgrund des herrschenden Wettbewerbs Innovation beschleunigen und zudem zur Kostenkontrolle beitragen.

Einfachheit ist das Ziel: In einer immer komplizierter werdenden Welt hängt der geschäftliche Erfolg zunehmend davon ab, Kerngeschäft und lästige Pflichten auseinanderzuhalten. Erfolgreiche Firmen und Behörden konzentrieren sich auf ihr Kerngeschäft und geben kernfremde Aufgaben an ausgewählte Partner ab. Definiert wird geschäftlicher Erfolg in Zukunft über die Fähigkeit, rasch herauszufinden, wer was macht, um so Komplexität bis zu dem Punkt zu verringern, wo die Dinge einfach werden.

 

 

Verizon-President George Fischer: „Für unsere Kunden wird Wandel weiterhin im Mittelpunkt stehen, doch das kann durchaus auch ein schwieriger Prozess sein – besonders angesichts des globalen Mangels an Fachkräften in wichtigen Bereichen der Unternehmenstechnologie.“

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