Digital-Health-Anwendungen

Intransparenter Markt

Ausgabe-Nr.: 7/
2018

Um den neuen Herausforderungen begegnen zu können, wird auf der diesjährigen CeBIT unter anderem das „digitale Gesundheitswesen“ thematisiert. Eine Veranstaltung will den Einfluss der Digitalisierung und somit die Anwendung modernster Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen aufzeigen. Im Vordergrund steht hierbei die Optimierung der Gesundheitsversorgung.

 

„Die medizinische Wissenschaft und die klinische Versorgung werden durch die Digitalisierung in geradezu revolutionärer Weise transformiert werden. Da Healthcare eine eher konservative Branche ist, hinkt sie anderen Industrien wie den Konsumgütern, dem Handel und der Finanzwirtschaft allerdings etwas hinterher. Doch die Fehler anderer Branchen können so vermieden werden. Gleichzeitig dienen uns die Visionen und auch die inzwischen geschaffenen Realitäten aus anderen Bereichen als Inspiration und Vorbild“, behauptet Prof. Matthias P. Schönermark, Geschäftsführer der SKC Beratungsgesellschaft mbH in Hannover und Partner der diesjährigen d!talk healthcare Konferenz.

Die Veranstaltung will den Einfluss der Digitalisierung und somit die Anwendung modernster Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen aufzeigen. Im Vordergrund steht hierbei die Optimierung der Gesundheitsversorgung. Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom und der Bayrischen TelemedAllianz (BTA) nutzen rund 45 Prozent der deutschen Smartphone-Besitzer Gesundheits-Apps, um ihre Körper- und Fitnessdaten aufzuzeichnen. Darüber hinaus erhielten 32 Prozent der Befragten bereits ihre Untersuchungsergebnisse auf CD. Gefragt ist aber vor allem die Übersendung der Befunde in digitaler Form.

Der Markt für Digital-Health-Anwendungen ist dennoch für Nutzer, Krankenkassen, Leistungserbringer und Unternehmen bisher gleichermaßen intransparent. Grund dafür ist unter anderem das große Angebot und die starke Dynamik aufgrund kontinuierlicher Neuzugänge, Erweiterungen oder Abgänge von Angeboten in diesem Bereich.

Ein weiterer Punkt ist die große Nachfrage nach ausreichendem Datenschutz. So fordert die Mehrheit der befragten Bundesbürger mit 74 Prozent ein Mitbestimmungsrecht in Bezug auf ihre digitalen medizinischen Daten. Diese Themen werden Gegenstand der d!talk healthcare Konferenz auf der CeBIT vom 11. bis 15. Juni 2018 sein. Neben Vertretern von Krankenkassen und Hochschulprofessoren sind auch Programmierer, Entscheider und Meinungsbildner anwesend.

 

 

Prof. Matthias P. Schönermark, Managing Director der SKC Beratungsgesellschaft mbH: Die Veranstalter wollen den Einfluss der Digitalisierung im Gesundheitswesen aufzeigen.

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