Der IT-Hersteller vergrößert seine ‚ProSupport Suite für PCs‘. Damit reagiert er auf die erhöhten Herausforderungen in der Verwaltung und Sicherheit durch die Umstellung auf die Arbeit im Home-Office und die verstärkte Nutzung von Cloud-Anwendungen.
„Unser Konzept für IT-Services basiert auf einem KI-gesteuerten, anpassungsfähigen Always-on-Ansatz, der die aktuellen Gegebenheiten und zukünftigen Bedürfnisse der Kunden berücksichtigt. Letztendlich geht es bei den neuen Funktionen darum, IT-Führungskräfte dabei zu unterstützen, vorausschauend zu handeln und gleichzeitig Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, ohne Unterbrechung weiter produktiv zusammenzuarbeiten“, erklärt Ulrike Rüger, Senior-Direktorin und Head of Client Solutions Germany bei Dell Technologies in Frankfurt.
In diesem Monat sind die neuen Funktionen der ‚ProSupport Suite für PCs‘ verfügbar. Sie dienen der Überprüfung von Schwachstellen und dem Schutz unterhalb des Betriebs-Systems. Mit den integrierten Support-Services und Sicherheits-Lösungen sollen IT-Manager Fehler per Fernzugriff beheben oder die Tools zur Verwaltung anpassen können.
Mit den neuen Features können BIOS, Treiber, Firmware und Anwendungen aus der Ferne aktualisiert werden. Die benutzerdefinierte Regel-Engine ermöglicht es Verantwortlichen, automatisch Updates sowie Remote-Workflows für die Fernwartung zu definieren und zu koordinieren. Partner und ihre Kunden können mit Hilfe von ‚SupportAssist‘ in ‚TechDirect‘ den Servicestatus für mehrere Unternehmen einsehen und verwalten.
Außerdem erhalten IT-Administratoren einen Überblick über Anwendungs-Erfahrungen und Sicherheits-Bewertungen für ihre gesamte PC-Flotte von Dell. Anhand der Werte lassen sich Leistungs-Trends identifizieren und Sofort-Maßnahmen aus der Ferne ergreifen. Dafür stellt die KI-gestützte Service-Support-Software individuelle Handlungs-Empfehlungen und Nutzungs-Metriken bereit.
Unabhängig von Standort, Branche oder Größe erlebte fast die Hälfte der Unternehmen in den letzten zwölf Monaten mindestens einen Angriff auf die Hardware- oder BIOS-Ebene. Das Portfolio von ‚Trusted Devices‘ soll durch die Benutzung intelligenter Technologien Bedrohungen vorbeugen und auf sie reagieren.
Nach Angaben des Herstellers überprüft ‚Management Engine (ME) Verification‘ die System-Firmware und entdeckt Manipulationen. Die erste Version von ‚ME Verification‘ bietet zusätzliche Ebenen unterhalb des Betriebs-Systems und zielt auf Boot-Prozesse ab, die für die Funktions-Fähigkeit des Systems kritisch sind. Die ‚Trusted Device Security Information and Event Management (SIEM) Integration‘ wertet den Sicherheits-Status des Unternehmens aus und erzeugt damit zusätzlichen Nutzen für das vorhandene SIEM.
