Compart

„Hohe Innovationskraft“

Ausgabe-Nr.: 41/
2021

Der Hersteller von skalierbaren Cloud-Lösungen* präsentiert eine neue CCM-Plattform. Es handelt sich um eine sogenannte hochleistungsfähige ‚Process Engine‘, die komplexe, Omnichannel-fähige Dokumente erzeugt und die unter anderem die Postverarbeitung in den Unternehmen optimiert. Ende November 2021 findet als virtuelle Veranstaltung das internationale Fachforum für die Omnichannel-Kommunikation statt, auf dem der Anbieter über die vielfältigen Möglichkeiten einer interaktiven, barrierefreien und transaktionalen Verarbeitung in der Kunden-Kommunikation informiert.

„Forschung und Entwicklung sind gewissermaßen Bestandteil unserer DNA. Daher haben wir uns frühzeitig auch mit dem Thema Cloud beschäftigt. Erste wichtige Projekte laufen bereits, unter anderem beim WWF Schweiz, wo Compart eine Architektur zur Dokumenten-Erzeugung aus der Salesforce-Cloud heraus entwickelt“, erklärt Dr. Wolfgang Köstler, Vorstandsvorsitzender der Compart AG in Böblingen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bewilligte für die „Entwicklung einer cloudbasierten Anwendungs-Plattform zur Abbildung von Customer-Communication-­Management-Prozessen (CCM)“ die entsprechenden Fördergelder. „Compart gehört zu den Vorreitern bei der Entwicklung von skalierbaren Cloud-Lösungen in der Kunden-Kommunikation“, begründete das BMBF die Entscheidung und würdigt damit die „hohe Innovationskraft und die Risikobereitschaft von Compart in einem Markt, der noch wenig erforscht ist“.

Reinhard Fischer, Chief Development Officer bei Compart: „Abgesehen von einigen Großkonzernen setzen erst wenige Unternehmen Cloud-Technologien in der Breite ein. Viele haben zwar inzwischen Erfahrung mit Plattformen wie Amazon AWS, Microsoft Azure oder Google Cloud. Sie nutzen diese aber meist im Rahmen von Infrastructure-as-a-Service. Trotzdem sind wir überzeugt davon, dass sich die Cloud gerade auch in der Kunden-Kommunikation wegen der bekannten Vorzüge immer mehr durchsetzen wird.“

Das Produkt-Portfolio soll den gesamten Bereich des Dokumenten- und Output-Managements von Unternehmen und Behörden abdecken.

Die von der Software erstellten Dokumente können in weiteren Prozessen bearbeitet werden, um sie elektronisch zu frankie­ren (DV-Freimachung), unter Ausschöpfung von Porto-Rabatten zu bündeln oder mit Steuerungs-Codes für die Kuvertierung oder das Hinzufügen von Anlagen zu versehen. Die Böblinger zeigen aufgrund des Trends zum Outsourcing von IT-Prozessen (Abkehr von eigenen Rechenzentren) dem Anwender auf dem Weg in die Cloud machbare Lösungs-Ansätze auf. Zudem „gibt es gerade in Deutschland einen eklatanten Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften, den wir an unserem Hauptsitz in Böblingen besonders zu spüren bekommen“ (Köstler).

Das vom BMBF geförderte Projekt umfasst außerdem die Anbindung des Compart-Document-Composition-Backends an Cloud-Technologien und die Erweiterung zur Umsetzung typischer Anwendungs-Szenarien. Dazu gehört zum Beispiel die Implementierung einer Cloud-fähigen Lizenz-Überwachung (License Server), die herkömmliche Lizenzdateien in einer Cloud-Infrastruktur ersetzt. Für neue Anwendungen lassen sich die spezialisierten Plattformen (zum Beispiel AWS oder Azure) und Worklets miteinander kombinieren und in den gängigen Webbrowsern einsetzen.

Die Lösungen sollen den gesamten Zyklus des Dokumenten- und Output-Managements von Unternehmen und Behörden abdecken: Von der digitalen Posteingangs-Verarbeitung über die Erstellung, Konvertierung, Modifizierung und Bündelung von Dokumenten zu Porto-optimierten Sendungen bis hin zum Versand oder der Darstellung auf digitalen und analogen Kommunikations-Kanälen. Sie lassen sich weiterhin in der Private und Public Cloud betreiben und ermöglichen über offene Programmier-Schnittstellen (API) die Anbindung von externen Systemen oder von spezifischen Funktionen und Services von Dritt­anbietern.

Am 30. November findet das Event ‚Comparting 2021‘ statt. In 18 Vorträgen und weiteren Gesprächs-Runden beleuchten Referenten unter dem Motto „Freedom of Choice in Communication“ die barrierefreie, transaktionale und interaktive Kunden-Kommunikation. Neue Technologien wie Cloud, API, FaaS (Function-as-a-Service) und serverloses Deployment finden dabei Berücksichtigung. Es berichten unter anderem die Schweizer Post, Canon und der Energiedienstleister Techem.

Des Weiteren entwickelte WWF Schweiz mit Compart eine Architektur, mit der sich Omnichannel-fähige Dokumente aus der CRM-Plattform ‚Salesforce‘ erstellen, drucken und versenden lassen. Präsentiert wird auf dem ‚Comparting‘ das Zusammenspiel zwischen ‚Salesforce.com‘ und ‚DocBridge Impress‘, der Software für die universelle Dokumenten-Erzeugung.

Die weiteren Themen auf der Agenda lauten: Monitoring der Dokumenten-Produktion in Echtzeit (DocBridge Auditrack), Anwendungsfälle für das FaaS-Modell mit DocBridge Gear, das neue Release DocBridge Pilot 4.1 und die Präsentation des neuen DocBridge Impress Designers für die Dokumenten-Erstellung. Auch DocBridge Spool, die herstellerunabhängige Lösung zur Anbindung von Druckern, wird vorgestellt.

Das Unternehmen betont gerne, dass es immer Wert auf „saubere“ Architekturen und weniger auf Trends legt, die sich später als Rohrkrepierer erwiesen. So ist ein Großteil dieser Produkte heute noch produktiv. Ein Beispiel: „Unsere Lösung für die Fax-Komprimierung, die bei vielen Formaten wie beispielsweise TIFF, PDF und AFP benötigt wird, stammt aus dem Jahr 1993 und ist wahrscheinlich die am besten getestete Komponente überhaupt. Wir wissen, dass es nur wenige Anbieter gibt, die eine solche Vielfalt an Technologien für das Dokumenten-Management mit dieser Fertigungstiefe im Portfolio haben“, lautet das Statement von Compart.

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*Das Unternehmen ist aktiv an der Entwicklung von Standards im Output- und Dokumenten-Management beteiligt. Mehr als 1.500 Kunden in knapp 50 Ländern aus unterschiedlichen Branchen (Banken, Versicherungen, Versorgungswirtschaft, öffentliche Verwaltung, Telekommunikation, Logistik) setzen Software des Anbieters ein. Zudem ist Compart Technologie-Partner für zahlreiche Hersteller in der Industrie.

Compart-CEO Dr. Wolfgang Köstler

Compart-CEO Dr. Wolfgang Köstler: „Forschung und Entwicklung sind gewissermaßen Bestandteil unserer DNA. Daher haben wir uns frühzeitig auch mit dem Thema Cloud beschäftigt. Erste wichtige Projekte laufen bereits, unter anderem beim WWF Schweiz, wo Compart eine Architektur zur Dokumenten-Erzeugung aus der Salesforce-Cloud heraus entwickelt.“ (Foto: Compart)

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