Streit Gruppe

Ungebrochener Höhenflug

Ausgabe-Nr.: 3/
2020

Der baden-württembergische Büro-Dienstleister konnte in der abgelaufenen Geschäftsperiode wiederholt einen Rekordumsatz generieren. Zu dem Erfolg trug vor allem die Sparte ‚Büroeinrichtung‘ bei. Außerdem war das Jahr 2019 durch die Umstrukturierung der Firmengruppe und die Erweiterung der Geschäftsführung geprägt.

„Wir haben das siebte Jahr in Folge eine Umsatz-Steigerung. Das ist angesichts der Situation der Branche ein fantastisches Ergebnis, das mich sehr stolz macht“, zeigte sich Rudolf Bisch­ler, Geschäftsführer der Streit Service & Solution GmbH & Co. KG in Hausach, auf der diesjährigen Jahresauftakt-Veranstaltung höchst erfreut. In den drei Business Units Streit office, Streit inhouse und Streit systec erreichte das Unternehmen einen Gesamtumsatz in Höhe von 55 Millionen Euro (2018: 53,3 Millionen Euro). Dies entspricht einem Wachstum von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (-> Tabelle 3).

Ein bemerkenswertes Ergebnis lieferte die Sparte Büroeinrichtung (Streit inhouse). Diese erzielte einen Zuwachs von 19 Prozent. Streit office konnte im vergangenen Jahr, obwohl die Bürobedarfs-Branche bundesweit mit rückläufigen Zahlen kämpft, gleichermaßen eine Umsatz-Steigerung von knapp einem Prozent verzeichnen. Der Geschäftsbereich akquirierte über 90 neue Kunden und soll mittlerweile auch in Stuttgart und Rheinland-Pfalz stark vertreten sein.

Streit systec sieht sich dagegen weiterhin einem harten Verdrängungs-Wettbewerb ausgesetzt. Der Spezialist rund um die Digitalisierung von Dokumenten und moderner Arbeitswelttechnik schloss das Jahr 2019 solide ab, blieb allerdings hinter den Umsatz-Erwartungen zurück. Die Business Unit gehört mit ihren Partnern Canon, Kyocera, HP und Cisco zu den großen Playern im Bereich Bürotechnologie im Südwesten von Deutschland und forciert den digitalen Arbeitsplatz.

Darüber hinaus vermelden die Streit Büroausstattung & Leasing GmbH sowie der Büro- und Objekt­einrichter Hief+Heinzmann aus Karlsruhe, der zur Streit Gruppe gehört, ebenfalls Zuwachszahlen. Speziell die Karlsruher blicken mit einer Umsatzsteigerung von 42 Prozent auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die Erhöhung lässt sich angeblich auf ein überarbeitetes Image und den Umbau hin zu einer modernen Arbeitswelt zurückführen.

Zu den weiteren Geschehnissen in 2019: Die Neustrukturierung der Firmengruppe und die Erweiterung des Beirates sowie der Geschäftsführung (-> INFO-MARKT-Ausgabe Nr. 42/2019) bezeichnet der Anbieter als wichtige Schritte, um sich für die Zukunft zu rüsten und einen Generationenwechsel vorzubereiten. Zudem zeichnete das Beratungsnetzwerk ‚Great Place to Work‘ die Süddeutschen als Top-Arbeitgeber aus (-> Stellenmarkt-Ausgabe Nr. 11/2019).

Für 2020 kalkuliert die Unternehmensgruppe mit einer Fortsetzung des Wachstums-Kurses. Sie plant Investitionen in Digitalisierungs-Projekte sowie in das neue Logistikzentrum in Gengenbach. „Wir arbeiten derzeit an der architektonischen Entwicklung und Finanzplanung und wollen 2020 mit den Bauarbeiten für unser neues Logistikzentrum beginnen“, sagt Bischler.

 

Traditioneller Kick-off in der Stadthalle Hausach: Zusammen mit den rund 250 Anwesenden hielt das Unternehmen eine Rückschau auf das vergangene Jahr und verkündete einen neuen Umsatzrekord.

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