Steelcase

Gute Ergebnisse und Perspektiven

Ausgabe-Nr.: 18/
2018

Der US-Hersteller konnte im letzten Quartal des laufenden Geschäftsjahres eine deutliche Verbesserung der Resultate in der EMEA-Region erzielen. Die Geschäfte werden nicht nur durch den konjunkturellen Rückenwind beflügelt, sondern es zahlt sich offenbar auch die Neugliederung der EMEA-Märkte in drei neue Bereiche aus.

 

„Dieser Schritt erlaubt uns, die aktuellen Marktchancen wahrzunehmen und uns zugleich stabil aufzustellen. So können wir möglichen Unsicherheiten proaktiv begegnen und für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit sorgen“, sagt Stephan Derr, Vice President Sales and Channel Development bei der Steelcase Werndl AG in Rosenheim (-> INFO-MARKT Nr. 6/2016).

Der Manager wird ab sofort zusätzlich die Verantwortung für die neu gestaltete Region Nord übernehmen. Diese umfasst die Märkte Deutschland, Österreich, Schweiz, Skandinavien, Benelux und Mitteleuropa und ist damit eine der drei neuen Vertriebsregionen in EMEA (Europe, Middle East, Africa). Mit der Reorganisation will das Unternehmen besser auf veränderte Anforderungen der Kunden reagieren und länderübergreifend konsistente Strukturen anbieten. So soll das gesamte Potential des internationalen Händlernetzwerkes optimaler ausgeschöpft und die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen noch effizienter gestaltet werden. – Aufgrund ihrer wirtschaftlichen Stärke hat diese Region eine große Bedeutung für die Geschäftstätigkeit des Büromöbel-Herstellers.

Steelcase meldet nun einen Anstieg der Umsätze für EMEA (Europe, Middle East, Africa) von 21,5 Prozent auf 137,4 Millionen Euro. Dieses ansehnliche Wachstum ist durch hohe Zuwächse im Projektgeschäft in Spanien, Portugal, Großbritannien und Deutschland bedingt. Bereits im vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres erreichte das Unternehmen in dieser Region ein Umsatzplus von 16,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum. Im größten Geschäftsbereich „Americas“ blieb der Umsatz mit 535,8 Mio. Dollar im aktuellen Berichtszeitraum auf dem Niveau des Vorjahres.

Der Schulmöbel-Hersteller Smith System wurde Ende Juni dieses Jahres übernommen

Für das zweite Quartal geht Steelcase von einem Umsatz von 865 bis 890 Mio. Dollar aus. Darin sind die Erlöse des Schulmöbel-Herstellers Smith System enthalten, der Ende Juni dieses Jahres übernommen wurde. Es handelt sich um die Smith System Manufacturing Company in Plano (Texas). Sie soll in einer eigenständigen Tochtergesellschaft innerhalb des Steelcase-Konzerns fortgeführt werden. Auch die Marke sowie das bestehende Händlernetzwerk sollen erhalten bleiben. Außerdem erlangt Smith System durch den Zusammenschluss Zugang zum Steelcase-Vertriebsnetzwerk und damit zu Firmenkunden und globalen Absatzmärkten. Weiterhin sollen die Erlöse von Smith System in Nordamerika durch die zusätzlichen Vertriebsmöglichkeiten ausgebaut werden.

 

 

Steelcase-Hauptverwaltung in Grand Rapids: Dieses ansehnliche Wachstum ist durch hohe Zuwächse im Projektgeschäft in Spanien, Portugal, Großbritannien und Deutschland bedingt.

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