Durch den Abgang des Vertriebsleiters Deutschland entstand bei dem süddeutschen Büromöbel-Hersteller eine Vakanz, die sehr schnell wieder geschlossen werden konnte. Der neue Manager kommt nicht aus der Branche. Aber sein Vorgänger stellte sich ihm beratend zur Seite.
Daniel Kittner, Vorstand bei der Sedus Stoll AG in Dogern, zeigt sich zufrieden mit der Neubesetzung der Position des Vertriebsleiters. Christoph Friedl übernahm die Vertriebsleitung Deutschland. Der 44-jährige Betriebswirt nimmt seine Aufgaben im zentral gelegenen Hattersheim bei Frankfurt wahr, wo sich auch einer der sechs Sedus-Showrooms in Deutschland befindet.
Friedl bringt aufgrund langjähriger Tätigkeiten in verschiedenen Positionen im Vertrieb- und Marketing ein fundiertes Wissen mit; vor allem im zweistufigen Vertrieb. Zuletzt zeichnete er bei der Tarkett Holding GmbH in Ludwigshafen, einem Spezialisten für Bodenbeläge, verantwortlich. Dort war er unter anderem als Segment & Key Account Director DACH sowie als Marketing-Direktor DACHNL, als Sales Manager Residential Germany und als Sales Manager Austria & Switzerland tätig.
„Im turbulenten Pandemie-Jahr 1 wurden auch die Karten für die Vertriebsarbeit neu gemischt. Auf der einen Seite entstehen in den Unternehmen neue Arbeitsbereiche für agile Teamarbeit. Auf der anderen Seite gibt es einen gesteigerten Bedarf an Home-Office-Mobiliar. Letztgenanntes wird zum Teil BtoBtoC, aber auch BtoC verkauft, was einen professionellen Webshop voraussetzt. Diesen bieten wir als spezielle Dienstleistung unseren Fachhändlern an, die auf Mietbasis zur Verfügung gestellt wird. Auch im Vertrieb wird die Digitalisierung eine größere Rolle spielen, was Christoph Friedl nicht nur als Herausforderung, sondern als Chance sieht“, erläutert Kittner das Aufgabenfeld.
Friedl übernahm bereits am 1. Februar 2021 die Position von Roberto Pasqualotto, der am 31. Dezember Sedus aus privaten Gründen verlassen hat und ein eigenes Unternehmen in Frankfurt gründete. Aber er erklärte sich bereit, bis zum 31. März 2021 seinem Nachfolger beratend zur Seite zu stehen, um ihn in der Einarbeitung zu unterstützen und den Know-how-Transfer sicherzustellen.
