Resysta

Der ideale Kreislauf

Ausgabe-Nr.: 5/
2018

Wegen eines speziellen Oberflächenschliffs gleichen Produkte aus Resysta in Haptik und Optik sehr stark tropischen Hölzern. Zudem strahlen sie wie Holz eine Wärme und Behaglichkeit aus. Mit seinen Eigenschaften übertrifft das Material sogar hochwertige Tropenhölzer und wird so vor allem ein nachhaltiger Ersatz zum Rohstoff Holz. Deshalb entscheiden sich zunehmend mehr Unternehmen dafür, Produkte aus Resysta herzustellen und zu vermarkten.

 

„Wir sind sehr stolz, dass das Material Resysta sowohl im Produktdesign als auch in der Architektur namhafter internationaler Marken wie Starbucks, Waitrose oder von dem Architekten, Designer und Künstler Mario Romano eingesetzt wird und wir damit einen Beitrag zu einem nachhaltigen Design in der internationalen Architektur leisten können“, sagt Roland Stoiber, COO der Resysta International GmbH in Taufkirchen bei München.

Nach Darstellung des Herstellers entscheiden sich zunehmend mehr Unternehmen dafür, Produkte aus Resysta herzustellen und zu vermarkten. Denn neben der natürlichen Optik und Haptik überzeugt das Material unter anderem durch die hundertprozentige Resistenz gegen Wasser, Pilzbefall, Moderfäule und Termiten. Das Basismaterial lässt sich verarbeiten wie Holz. Die Produkte können gebohrt, geschraubt, gefräst, geschliffen und geklebt werden.

Zudem sind diese thermoverformbar, was eine Formgestaltung ermöglicht, bei der Holz nicht mithalten kann. Resysta splittert und reißt nicht und ist daher sehr gut für die Verwendung im Bodenbereich geeignet. Die Produkte sind UV-stabil, die Reinigung kann mittels Dampfstrahler erfolgen und die Hersteller von Produkten aus Resysta geben teilweise 15 Jahre Garantie gegen Aufquellen, Splittern, Reißen und Verrotten. Und: Für die Herstellung muss kein einziger Baum gefällt werden. Mit seinen Eigenschaften übertrifft das Material sogar hochwertige Tropenhölzer.

Die Resysta GmbH bildete in Zusammenarbeit mit einigen Herstellern ein Recycling-Konsortium und rief einen Recyclingkreislauf ins Leben. Die beteiligten Unternehmen verpflichteten sich, die während der Produktion anfallenden Rückstände wie Abschnitte oder Schleifstaub zu recyceln sowie die Reste aus den Märkten zurückzunehmen, um diese wieder dem Produktzyklus zuzuführen. Das Konsortium wird von Vinylplus unterstützt, der freiwilligen Selbstverpflichtung zur Nachhaltigkeit der europäischen PVC-Industrie.

Die notwendigen Rohstoffe für die Herstellung sind weltweit regional verfügbar. Das betrifft die rund 60 Prozent Reishülsen wie die zirka 22 Prozent Steinsalz und etwa 18 Prozent Mineralöl, so dass auch weite Transportwege zur Produktion entfallen. Resysta International lizenzierte dabei die weltweite Herstellung an große Industrieunternehmen in Europa, Indien und China. Diese verkaufen das Ausgangsmaterial wiederum an die lokalen Hersteller, die daraus lokale Produkte für lokale Märkte herstellen.

 

 

Mario-Romano-Preston-House aus Resysta: Für die Herstellung muss kein einziger Baum gefällt werden. Mit seinen Eigenschaften übertrifft das Material sogar hochwertige Tropenhölzer.

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