infinitSpace/Flexibler Büroraum

Neue Whitelabel-Lösung

Ausgabe-Nr.: 8/
2021

Wer als Vermieter einen Teil seiner Gewerbefläche als flexiblen Büroraum anbieten möchte, muss das aktuell entweder auf eigene Faust tun oder an einen der großen Co-Working-Anbieter vermieten. Das während der globalen Covid-19-Pandemie gegründete Tech-Start-up ‚infinitSpace‘ erkannte die Markt-Lücke und bietet flexiblen Arbeitsraum neuerdings als Whitelabel-Lösung an.

„Mit unserem flexiblen Geschäftskonzept können wir neben den Premiumstandorten auch dezentrale Standorte bedienen. Als Whitelabel-Anbieter richten wir uns bei der Raumgestaltung und dem Betrieb nach den Wünschen der Vermieter/-innen. Die Flex Spaces laufen unter ihrer Marke. Zu unseren Leistungen gehören die Einrichtung der Flächen, Design und Möblierung, Marketing und Kundenakquise sowie das Community- und Event-Management. Wir übernehmen außerdem die Administration und kümmern uns um den Vertrieb sowie die Pflege der Räumlichkeiten“, erklärt Wybo Wijnbergen, Co-Founder und CEO der infinitSpace B.V. in Amsterdam.

Das niederländische Start-up ist nach eigener Angabe der erste europäische Anbieter für Flex-Space-Lösungen: Das Unternehmen ersetzt langfristige Gewerbeimmobilien-Verträge durch sogenannte ‚Management-Agreements‘ und möchte seinen Kunden dadurch Flexibilität und Planungsfreiheit bieten. Als Whitelabel-Anbieter richtet infinitSpace die Räumlichkeiten nach den Wünschen der Immobilienbesitzer/-innen und Vermieter/-innen ein, sodass diese die Büros unter dem eigenen Namen führen können.

Mit Hilfe einer unternehmenseigenen Software übernehmen die Niederländer die Suche nach geeigneten Mieterinnen und Mietern sowie die Verwaltung, Einrichtung und das Management der Räumlichkeiten. Die Zielsetzung: „Allen Beschäftigten im Zeitradius von 15 Minuten hochwertige Arbeitsplätze zugänglich zu machen, um die CO₂-Belastung durch Pendelverkehr zu minimieren und lokale Communities zu stärken.“

Hinter der Firma stehen der ehemalige WeWork-Chef von Nord- und Westeuropa, Wybo Wijnbergen, als CEO, IT-Spezialist Wilco Wijnbergen als CTO und der ehemalige Chef für die Europa-Expansion des Immobilien-Unternehmens Mindspace, Elad Hod, als CGO. „Bereits vor der Pandemie haben einige der größten börsennotierten Unternehmen ihre Immobilien-Portfolios verkleinert und Büroflächen bei Co-Working-Anbietern gemietet. Dadurch werden langfristige Vertrags-Laufzeiten durch Verträge mit weniger als fünf Jahren Laufzeit ersetzt. Derzeit sind diese Top-Unternehmen jedoch bei großen Co-Working-Anbietern und nicht bei Flex-Space-Anbietern unter Vertrag“, sagen die Amsterdamer.

„Unicorns und andere große Unternehmen sind bereits vor drei Jahren auf diesen Trend aufgesprungen. Neben kürzeren Mietlaufzeiten ermöglicht ihnen das Konzept, ihre Büroflächen nach Bedarf zu erweitern oder zu verkleinern. Um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein, müssen Immobilienbesitzer/-innen einen Teil ihrer Gewerbeflächen mit fle­xiblem Arbeitsraum transformieren“, ergänzt Hod.

infinitSpace-CEO Wybo Wijnbergen

: „Mit unserem flexiblen Geschäftskonzept können wir neben den Premiumstandorten auch dezentrale Standorte bedienen. Zu unseren Leistungen gehören die Einrichtung der Flächen, Design und Möblierung, Marketing und Kundenakquise sowie das Community- und Event-Management.“ (Foto: infinitSpace)

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