Homag Group

Klotzen statt Kleckern

Ausgabe-Nr.: 7/
2021

Der Anbieter von integrierten Lösungen für die Produktion in der holzbearbeitenden Industrie und dem Handwerk hat das größte Investitions-Programm der Unternehmens-Geschichte auf den Weg gebracht. In den kommenden drei Jahren sollen hohe zweistellige Millionenbeträge in die Modernisierung des Hauptstandortes in Schopfloch fließen. Weiterhin sind Investitionen in ein neues Werk in Polen geplant.

„Die beiden älteren Bürogebäude sowie auch das Betriebsrestaurant in Schopfloch sind nicht mehr zeitgemäß und müssten aufwändig saniert werden. Wir haben uns jetzt für eine nachhaltige Lösung entschieden und bauen komplett neu. Das ist ein klares Bekenntnis zu unserem Standort und eine wichtige Investition in die Zukunft von Homag. Zum einen schaffen wir so für unsere Mitarbeiter ein modernes und angenehmes Arbeitsumfeld. Zum anderen können wir den Kunden unsere Produkte im neuen Kundencenter angemessen präsentieren“, begründet Ralf W. Dieter, Vorstands-Vorsitzender der Homag Group AG, die Entscheidung für einen Neubau.

In Schopfloch sollen ein Kundencenter, moderne Bürogebäude und ein zeitgemäßes Betriebsrestaurant entstehen. Zudem ist der Neubau eines an den Standort angebundenen Logistikcenters geplant. Dieser Schritt ist mit dem Ziel verbunden, eine hohe Ersatzteil-Verfügbarkeit sowie schlanke und effiziente Logistikprozesse bei der Belieferung des Werks und der Kunden zu erreichen. Das neue Logistikcenter löst die restlichen externen Lager ab.

Bereits im Dezember 2020 hatte die Unternehmens-Gruppe Investitionen von über zwölf Millionen Euro für die Modernisierung des Werks am Standort Schopfloch angekündigt. Der größte Teil dieser Investitions-Summe entfällt auf einen Hallenanbau. In den kommenden drei Jahren werden 60 bis 80 Millionen Euro in die Modernisierung des Hauptstandortes fließen. Das ist ein deutliches Signal an die Mitbewerber und die Kunden aus der Büromöbel-Branche, gerade in Corona-Zeiten.

Weitere rund 15 Millionen Euro werden in ein neues Werk in Polen investiert. Dort beschäftigt der Anbieter mittlerweile über 700 Mitarbeiter. „Der polnische Markt wächst seit Jahren, inzwischen sind wir an unserem bisherigen Standort an den Kapazitäts-Grenzen angelangt. Hinzu kommt, dass das polnische Werk in unserem globalen Produktions-Verbund eine wichtige Rolle spielt. Deshalb errichten wir ab dem zweiten Quartal 2021 in Środa ein neues Werk“, erklärt Dieter.

Der Konzern besitzt weltweit 14 spezialisierte Produktionswerke, rund 20 Vertriebs- sowie Service-Gesellschaften und zirka 60 Vertriebspartner. Die Homag Group umfasst etwa 7.000 Mitarbeiter und bietet ihren Kunden mit der digitalen Durchgängigkeit der Daten vom Point of Sale bis hin zum gesamten Produktions-Prozess und einer umfassenden Software-Suite Lösungen für eine digitalisierte Produktion. Das Ökosystem ‚tapio‘ (offene Internet-of-Things-Plattform) bildet außerdem den Datenfluss entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Holzindustrie ab. Seit Oktober 2014 gehört die Homag Group mehrheitlich zum Dürr-Konzern.

Ralf W. Dieter, Vorstands-Vorsitzender der Homag Group: „Zum einen schaffen wir für unsere Mitarbeiter ein modernes und angenehmes Arbeitsumfeld. Zum anderen können wir den Kunden unsere Produkte im neuen Kundencenter angemessen präsentieren.“ (Foto: Dürr AG)

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